(Schul-)Teams können heute nur bestehen, wenn sie untereinander gut zusammenarbeiten.

Eine gute (Schul-)Kultur bestimmt die Stimmung im Alltag und ermöglicht auch in Krisenzeiten eine wirkungsvolle Bearbeitung der herausfordernden Umstände. Störungen müssen deshalb rasch und wirkungsvoll angegangen werden.

 

Teampflege als Alltagsgeschäft

Die meisten Schulen und Lehrer*innen-Kollegien kennen diverse Instrumente für die Pflege des Teamspirits und die Entwicklung ihrer Teams. Im Normalfall reichen diese Boardmittel auch aus, um für die meisten Teammitglieder die Stimmung «im grünen Bereich» zu halten.

Wie wir im letzten Blog beschrieben haben, sind die Anforderungen an die Schulen massiv gestiegen. Unterschiedlichste Anspruchsgruppen melden ihre Bedürfnisse an und belasten damit die Schulteams enorm.

Team-Konflikte sind damit vorprogrammiert und eigentlich auch nichts Aussergewöhnliches. Überall, wo Menschen eng zusammenarbeiten, kommt es auch zu Spannungen und Meinungsverschiedenheiten. Die Lehrkollegien in den Schulen bilden da keine Ausnahme. Diese Störungen im Umgang untereinander, können die betroffenen Menschen aber auch die Unterrichtsqualität stark beeinflussen. Sie müssen deshalb rasch und wirkungsvoll bearbeitet werden.

Wenn es heftig wird, reichen die Boardmittel oft nicht mehr aus

Die professionellen Schulleitungen können Konflikte im Team bis zu einem gewissen Punkt in Eigenregie behandeln und auch auflösen. Wenn die Spannungen aber zu stark werden oder die Gräben bereits zu tief sind, sind auch sie auf externe Hilfe angewiesen. Diese Hilfe kann bei unterschiedlichen Institutionen abgerufen werden. Einige Kantone bieten Unterstützung durch eigene Fachkräfte (z.B. durch Pädagogische Hochschulen) an. Diese Personen kommen, wie die Schulteams selbst, auch aus dem «inneren Kreis» des Schulwesens und können daher oft wertvolle Hilfe bieten.

Je nach der Ausprägung der vorherrschenden Konfliktsituation, suchen sich die Schulleitungen aber gezielt Unterstützung von schulsystem-unabhängiger, externer Seite. Und da kommen Anbieter, wie wir von «conflictus» einer sind, ins Spiel.

Intensive Gespräche in vertrauensvoller Atmospäre sind notwendig.

(Schul-) Teamentwicklung made by «conflictus»

Die allgemeinen Ansprüche an eine Konfliktbearbeitung (wie z.B. die Allparteilichkeit) und die Tools (z.B. mediative Methoden) dazu sind heute allgemein bekannt. Auch die Schulleitungen selbst setzen diese Werkzeuge ein. Entscheidend ist aus unserer Sicht nicht, welches Tool eingesetzt wird. Es geht vielmehr um die Frage, wie es gelingen kann, innerhalb des oder der betroffenen Teams trotz der vorherrschenden, oft herausfordernden Situation, eine konstruktive Stimmung und damit eine gute Ausgangslage zu schaffen, um die für die Teamentwicklung vereinbarten Zielsetzungen gemeinsam zu erreichen.

Der zentrale Begriff bei der Beantwortung dieser Frage ist der «Vertrauensaufbau». Ohne gegenseitiges Vertrauen ist keine konstruktive Zusammenarbeit möglich. Es geht also auch in spannungsgeladenen Konfliktsituationen darum, zuerst die für diesen Prozess notwendige Arbeitsfähigkeit herzustellen. Im Rahmen der Werkstatt «conflictus» messen wir dieser Phase eine sehr hohe Bedeutung zu. Wir engagieren uns mit unseren Instrumenten zu Beginn des Prozesses für den Aufbau einer arbeitsermöglichenden Vertrauensbasis unter den Teammitgliedern aber auch gegenüber uns.

Im Weiteren sollen ein transparenter, klar definierter Arbeitsprozess und die vereinbarte Vertraulichkeit bei den Teilnehmenden zur notwendigen Sicherheit führen. Uns ist es dabei wichtig, die Teilnehmenden im Teamentwicklungsprozess auch auf der Meta-Ebene mitzunehmen. Wir zeigen in jedem Meeting auf, wo wir im Moment stehen und welche nächsten Schritte wie angegangen werden sollen.

Ein verantwortungsvoll definierter Teamentwicklungsprozess dauert seine Zeit. Die einzelnen Prozessphasen mit ihren intensiven Gesprächsrunden sind sehr wichtig und können nicht beliebig abgekürzt werden. Trotzdem ist es uns aufgrund der meistens beschränkten Zeitbudgets ein Anliegen, die einzelnen Phasen und Meetings so effizient wie möglich zu gestalten. Aus diesem Grund legen mit dem Auftraggeber oder der Auftraggeberin ein der Zielsetzung und dem verfügbaren Zeitbudget entsprechendes, individuelles Vorgehen fest.

Unser Angebot

Möchten Sie in Ihrem Team die Arbeitsfähigkeit optimieren oder wiederherstellen? Könnten Sie sich eine Zusammenarbeit mit einem externen Partner vorstellen?

Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf. In einem unverbindlichen und kostenlosen Kontaktgespräch loten wir mit Ihnen gerne mögliche Vorgehensweisen und die entsprechenden Konditionen aus.

Leave a Reply

Adresse
Tulpenweg 23
2575 Täuffelen

Kontakt
T: +41 78 627 88 38
E: info@conflictus.ch